Archivmeldung

Sportpark Illoshöhe umfassend saniert

Der Sportpark Illoshöhe als Aushängeschild der Stadt Osnabrück ist für 1,7 Millionen Euro umfassend saniert worden und steht Vereinen, Schulen und der Öffentlichkeit nun wieder zur Verfügung. „Die Erneuerungen am Sportpark Illoshöhe tragen dazu bei, den Stellenwert des Sports in Osnabrück zu stärken und die Qualität der Trainingsbedingungen für alle Leistungsniveaus zu verbessern“, erklärt Oberbürgermeisterin Katharina Pötter.

Die Laufbahn des Sportparks musste aufgrund ihres Alters bis zur ungebundenen Tragschicht zurückgebaut werden. Nun wurde sie mit einer modernen bituminösen Tragschicht und Kunststofffläche mit einer langlebigen Gießbeschichtung ausgestattet. Zusätzlich wurde ein SmarTracks-System zur Leistungsdiagnostik und professionellen Zeitmessung installiert. Läuferinnen und Läufer können mithilfe einer vorher heruntergeladenen App so ihre Laufzeiten direkt messen und sich auf dem Handy anzeigen lassen. Parallel dazu wurden auch die Leichtathletikanlagen modifiziert und teilweise neu angeordnet. Der Rasenplatz in bodennaher Bauweise wurde ebenfalls zurückgebaut und mit einer wasserdurchlässigen Rasentragschicht und einem Fertigrasen neu aufgebaut. „Der neue drei Zentimeter dicke Rasen stammt aus den Niederlanden und entspricht absoluter Profiqualität“, erläuterte Engelbert Lehmacher vom Ingenieurbüro für Freisportanlagen Lehmacher. Darüber hinaus wurde eine moderne Beregnungsanlage installiert.

„Auf der Illoshöhe haben auch Freizeit-, Individualsportler und Familien ohne Vereinszugehörigkeit die Möglichkeit Sport zu trainieren“, fügt Erster Stadtrat Wolfang Beckermann hinzu. „Wir bedanken uns bei dem Ingenieurbüro für Freisportanlagen Lehmacher sowie den ausführenden Firmen Stockreiter und Polytan für die schnelle Umsetzung.“ Die geplante Bauzeit von Mai bis Ende Oktober konnte eingehalten werden, ebenso wie der veranschlagte Kostenrahmen von 1,7 Millionen Euro. Die Erneuerung der Laufbahn kostete 1 Million Euro, 600.000 Euro flossen in den Rasenplatz, hinzu kommen Planungskosten. Die Laufbahn wird mit 426.000 Euro vom Bund aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen im Bereich Sport, Jugend und Kultur“ gefördert.

Archivmeldung: Diese Meldung wurde aus Recherchegründen archiviert. Bitte beachten Sie, dass in diesem Text aufgeführte Geschehnisse, Ankündigungen, Termine aber auch Tätigkeiten von hier genannten Personen möglicherweise keine Gültigkeit mehr haben. Wir schließen jede Haftung für Missverständnisse oder Fehlinterpretationen aus.

Weitere Artikel