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Osnabrück rückt in die Top 10 der smartesten Städte Deutschlands vor

In der digitalen Transformation der Stadt Osnabrück bewegt sich was. Das bestätigt auch der von Bitkom herausgegebene Smart City Index 2023. Die Stadt Osnabrück schafft es in die Top 10 – auf Platz 7. Angeführt wird das Ranking erstmals durch München gefolgt von Hamburg und Köln.

Vor allem im Bereich „Umwelt und Energie“ konnte Osnabrück punkten und den vierten Platz belegen. Die deutliche Verbesserung um mehrere Plätze in diesem Bereich ist unter anderem auf den Einsatz intelligenter Sensorik im Stadtgebiet und deren Verwendung für die vorausschauende Reaktion auf Umweltereignisse zurückzuführen.„Die Smart City-Platzierung ist ein fantastisches Ergebnis und unterstreicht die umfangreichen Bemühungen, die die Stadtverwaltung gemeinsam mit den Partnern aus der Stadtgesellschaft unternimmt, um die Osnabrück für ihre Bürgerinnen und Bürger noch lebenswerter zu machen. Mit der vom Rat der Stadt Osnabrück in diesem Jahr beschlossenen Smart City-Strategie hat die Stadt einen konkreten Fahrplan für die nächsten Jahre und setzt nun Projekte schnell und zielgerichtet um”, so Oberbürgermeisterin Katharina Pötter. Der Konzern Stadt setzt alles daran, die positiven Effekte des digitalen Wandels für die Stadtentwicklung Osnabrücks zu nutzen.

Beispielsweise wurde jüngst das Ereignismelde-System Osnabrück (EMSOS, https://emsos.osnabrueck.de/) neu konzipiert, das Bürgerinnen und Bürgern eine digitale, unkomplizierte Meldung von Störungen und Problemen im Osnabrücker Stadtgebiet ermöglicht. Eine zielgerichtete und mehrwertschaffende Entwicklung hin zur Smart City funktioniert dabei nur mit umfangreichen Daten. Diese werden fortlaufend in einer Datenplattform gesammelt und für die Allgemeinheit bereitgestellt. „Die urbane Datenplattform ist der Informationsspeicher der Stadt, um Wissen zu vermitteln, bereitzustellen und datengetriebene Entscheidungen zu ermöglichen“, so Martin Kuppelmayr (Leiter IoT und Urban Data von SWO Netz).

Die beschlossene Strategie wird nun in die Umsetzungsphase starten. Die dort beschriebenen Projekte unterstützen die digitale Transformation der Stadt Osnabrück auf dem Weg zur Smart City.

Hintergrund:
Der Smart City Index ist das Digital-Ranking aller 81 deutschen Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern und wird bereits zum fünften Mal vom Digitalverband Bitkom veröffentlicht. Dafür wurden in diesem Jahr mehr als 12.700 Datenpunkte in fünf Kategorien erfasst, überprüft und qualifiziert, um ein Ranking aufzustellen. Zu den fünf Kategorien zählen Verwaltung, IT und Kommunikation, Energie und Umwelt, Mobilität sowie erstmals Gesellschaft und Bildung. Bitkom ist der Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche. Übergeordnetes Ziel des Verbands ist es, Deutschland zu einem führenden Digitalstandort zu machen, die digitale Transformation der deutschen Wirtschaft und Verwaltung voranzutreiben, digitale Souveränität zu stärken und eine breite gesellschaftliche Teilhabe an den digitalen Entwicklungen zu erreichen.

Unterstützt durch Fördermittel des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen haben es sich die Stadt, Stadtwerke Osnabrück AG sowie die SWO Netz GmbH zur Aufgabe gemacht, Osnabrück in den nächsten Jahren technologisch fortschrittlicher, inklusiver, nachhaltiger und lebenswerter für seine Bewohnerinnen und Bewohner zu gestalten. Ausgehend von der sogenannten „Smart City Osnabrück“ („Intelligente Stadt“) werden im Stadtgebiet und der Region Projekte durchgeführt, die unterstützt durch Digitalisierung und Technik zu einer Verbesserung der Daseinsvorsorge führen sollen. Mehr Informationen sind unter https://www.smart-city-os.de/ zu finden.

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