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Friedensjubiläum: Jugendliche aus der ganzen Welt kommen zum „Youth Empowerment Lab“ nach Osnabrück

Zum Abschluss des Jubiläumsprogramms „375 Jahre Westfälischer Frieden“ und der Themenwoche „Zukunft“ lädt die Stadt Osnabrück in Kooperation mit dem Global Diplomacy Lab rund 40 junge Menschen aus der ganzen Welt zu einem einwöchigen Dialogforum nach Osnabrück ein.

Zum Abschluss des Jubiläumsprogramms „375 Jahre Westfälischer Frieden“ und der Themenwoche „Zukunft“ lädt die Stadt Osnabrück in Kooperation mit dem Global Diplomacy Lab rund 40 junge Menschen aus der ganzen Welt zu einem einwöchigen Dialogforum nach Osnabrück ein.

Junge Menschen im Alter von 18 bis 27 Jahren aus 20 verschiedenen Ländern, unter anderem aus Brasilien, Ghana, Haiti und Indien, werden in der Friedensstadt erwartet. Beim Youth Empowerment Lab vom 28. Oktober bis 4. November werden sie mit internationalen Expertinnen und Experten zusammengeführt und beschäftigen sich eine Woche lang mit „Intersektionaler Konfliktmediation“ mit Fokus auf Religionen – ein Thema, das angesichts des Nahostkonflikts nicht aktueller sein könnte.

„Unsere Welt steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die innovative Lösungen erfordern: Religiöse Konflikte, Massenmigration, territoriale Spaltungen und die Klimakrise, um nur einige zu nennen. Zum Abschluss des Friedensjubiläums reflektieren Jugendliche aus der ganzen Welt die sieben Friedensthemen unseres Jubiläumsprogramms, diskutieren Lösungsansätze und geben somit einen wichtigen Impuls für die Zukunft. Unser Ziel ist es, die Stimmen junger Menschen zu stärken, ihnen eine Plattform für einen konstruktiven Dialog zu bieten und sie zu befähigen, die Rolle von Vermittlern in aktuellen und zukünftigen Konflikten zu übernehmen“, sagt Erster Stadtrat Wolfgang Beckermann.

„Wir setzen im Jubiläum auf die Jugend, denn die Ermutigung von jungen Menschen sich für Frieden einzusetzen, also das Empowerment auf ihrem Weg, ist ein aktiver Beitrag einer Friedensstadt in diesen zunehmend schwierigen Zeiten. Wichtig ist uns auch dabei, dass zahlreiche Osnabrücker Institutionen an dem Projekt beteiligt sind“, sagt Patricia Mersinger, Leiterin des städtischen Fachbereichs Kultur und Projektleiterin Jubiläum 2023.

Im Rahmenprogramm kommt Friedenspatin Dr. Monika Hauser, Gründerin der Menschenrechtsorganisation medica mondiale, am 1. November nach Osnabrück. Weitere Gäste des Podiumsgesprächs „How to empower“ um 19:30 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr) im Innovatorium des Coppenrath Innovation Centre (ehemaliger Ringlokschuppen) sind Extremsportler John McGurk, Vorsitzender des Vereins Sportler 4 a childrens world, Friedenspatin Tuana Sahin, Vorsitzende des Osnabrücker Jugendparlaments, und Friedensexpertin Ghada Zribi, eine der Hosts des Youth Empowerment Lab. NDR-Moderatorin Kathrin Kampmann führt durch die Veranstaltung. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten per Mail an team2023@osnabrueck.de.

Das Youth Empowerment Lab wird vom Auswärtigen Amt gefördert. Darüber hinaus wird das Projekt von vielen Partnern aus der Region im Rahmen einer Jugendpatenschaft unterstützt: Akademie Überlingen Holding GmbH & Co. KG, Draiflessen, Ey Ventures GmbH, Hellmann Worldwide Logistics SE & Co. KG, L&T Lengermann & Trieschmann GmbH & Co. KG, Lionsclub Osnabrück, MVZ Schüchtermann Klinik, Oeseder Möbelindustrie Mathias Wiemann GmbH & Co.KG, PKF WMS GmbH & Co. KG, SmartCityHouse, Sparkasse Osnabrück, VWO – Verein für Wirtschaftsförderung Osnabrück und WM SE. 

„Uns ist es ein wichtiges Anliegen, junge Menschen und Unternehmen aus der Region miteinander zu vernetzen. Wir unterstützen die Initiative Youth Empowerment Lab deshalb mit einer eigenen Patenschaft aus voller Überzeugung“, sagt Niklas Sievert, Vorstandsvorsitzender des Vereins für Wirtschaftsförderung in Osnabrück und Mitglied des Beirats Jubiläum 2023.

An einer Jugendpatenschaft interessierte Institutionen können weiterhin gern auf die Organisatoren zukommen, telefonisch unter 0541 323-3681 oder per Mail an team2023@osnabrueck.de.

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