Hitzetelefon

An Tagen mit Hitzewarnung des Deutschen Wetterdienstes für Osnabrück

Insbesondere für alleinlebende ältere Menschen richtet die Stadt Osnabrück in diesem Jahr erstmalig ein Hitzetelefon ein. Wer sich registriert, wird an Tagen mit Hitzewarnung des Deutschen Wetterdienstes für Osnabrück kostenfrei angerufen und neben der Warnung auch über allgemeine Verhaltenstipps informiert. Eine individuelle Gesundheitsberatung kann dabei aus haftungsrechtlichen Gründen allerdings nicht stattfinden.

Das Hitzetelefon ist in den Sommermonaten vom 15. Juni bis zum 31. August von Montag bis Freitag aktiv. Die beim Hitzetelefon angemeldeten Personen werden in der Regel zwischen 8 und 13 Uhr angerufen, sobald der Deutsche Wetterdienst eine Hitzewarnung für Osnabrück herausgibt. Wenn Sie beim ersten Anruf nicht erreicht werden, erfolgen maximal zwei weitere Anrufversuche in der Anrufzeit. Danach erfolgen für diesen Warntag keine weiteren Anrufversuche.

Seitenansicht einer älteren Frau, die aus einem Glas Wasser trinkt.
Seitenansicht einer älteren Frau, die aus einem Glas Wasser trinkt.

Der Deutsche Wetterdienst unterscheidet in zwei Warnstufen – das Hitzetelefon wird bereits bei Warnstufe 1 aktiv: 

Warnstufe 1 ist erreicht, wenn die gefühlte Temperatur am frühen Nachmittag bei etwa 32 °C oder darüber liegt und vorausgesagt wird, dass dieser Wert an mindestens zwei Tagen in Folge überschritten wird.

Ab einer gefühlten Temperatur von 38 °C am frühen Nachmittag wird die Warnstufe 2 ausgerufen und von einer „extremen Wärmebelastung“ gesprochen. Bei älteren Menschen stellen bereits gefühlte Temperaturen ab 36 °C eine extreme Belastung dar.

So können Sie sich anmelden:

Rufen Sie uns an unter 0541 323-2565 oder schreiben Sie uns eine Nachricht per E-Mail an hitzetelefonnoSpam@osnabruecknoSpam.de. Teilen Sie uns dabei bitte Ihren Namen und Ihre Telefonnummer mit. Nachdem Sie sich angemeldet haben, kontaktieren wir Sie für ein kurzes Erstgespräch.