Oberbürgermeisterin Katharina Pötter würdigte den amerikanischen Architekten als einen Menschen und Künstler, der viel Gutes für Osnabrück getan hat. „Den Menschen in Osnabrück bedeutet das Felix-Nussbaum-Haus etwas, und es ist tatsächlich etwas sehr Besonderes, dass in Osnabrück der Auftakt einer Reihe Ihrer Werke steht. Ich nenne dabei das Jüdische Museum in Berlin, das Imperial War Museum North in Manchester und das Contemporary Jewish Museum in San Francisco.“
Das Felix-Nussbaum-Haus ist einem einzigen Menschen gewidmet, das ist selten für ein Museum. „Daniel Libeskind hat den Bildern Felix Nussbaums ein Haus gebaut. Sie erzählen auf diese Weise nicht nur die Geschichte eines einzelnen Schicksals, sondern das von vielen, die während des Holocausts von den Nazis verfolgt wurden.“
Daniel Libeskind trug sich schwungvoll auf die erste Seite des neuen Buches ein. „Ich bin immer gern in Osnabrück, das seinem Namen ‚Friedensstadt‘ sehr gerecht wird. Und ich freue mich zu sehen, wie positiv die Stadt sich weiterentwickelt hat“, sagte er nach seinem Eintrag.
Mit dabei war auch die Künstlerin Martina Schulte, die das Buch gestaltet hat. „Es ist sehr schön geworden“, lobte Libeskind und freute sich besonders über ein Bild, das Martina Schulte eigens für ihn entworfen hatte.