Die Karten gehen unter anderem an Trägerinnen und Träger des Erich-Maria-Remarque-Friedenspreises, der Möser-Medaille oder der Bürgermedaille, aber auch an die Partner- und Freundschaftsstädte, jeweils übersetzt in die passende Landessprache, und an mit der Stadt verbundene Institutionen.
„Eine Karte erhält auch der Bundespräsident, das Beispiel zeigt, dass diese Karte einen hohen Stellenwert hat“, erklärte Oberbürgermeisterin Katharina Pötter, bei einem Empfang im Rathaus, zu dem der Kunstkurs des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums eingeladen war.
Im Kunstkurs von Ricarda Rahe entstanden im Sommer kleine Kunstwerke, zwischen sieben davon musste sich eine Jury um Oberbürgermeisterin Katharina Pötter entscheiden. „Das war keine leichte Wahl“, sagte die Oberbürgermeisterin. Am Ende wurde es das Bild von Bao Chau Vu Cat (18), der das Motiv „Rentier, Rathaus und Felice Navidad“ umgesetzt hatte.
Für die Schülerinnen und Schüler des Kunstkurses war die Aufgabe eine Herausforderung. Im Hochsommer zeichneten sie Adventskränze und Weihnachtsbäume. Um sie in die richtige Stimmung zu bringen, reichte Kunstlehrerin Ricarda Rahe Plätzchen im Unterricht.
Katharina Pötter: „So wie Dominosteine und Spekulatius im Sommer produziert werden, da mit sie im September im Laden liegen, habt ihr euch mitten im Jahr im Kunstunterricht mit Weihnachten beschäftigt und Weihnachtsbäume, Kerzen und Tannengrün gemalt und gezeichnet.“ Bedingung war, dass das Rathaus zu sehen sein musste und dass sie weihnachtlich gestaltet sein sollte.
Am Ende konnte aber nur ein Entwurf auf die Karte gedruckt werden, die Jury entschied sich für Bao Chau Vu Cat. Für alle Teilnehmenden gab es eine kleine Aufmerksamkeit, für den Sieger noch einen Extra-Gutschein, mit dem er sich weitere Malutensilien besorgen kann.
Die sieben besten Entwürfe gibt es zu sehen unter www.osnabrueck.de/weihnachtskarten-2024