Ziel der auffälligen Bänke ist es, das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen im öffentlichen Raum zu verankern. Die Idee wurde von vielen engagierten Privatpersonen, Gruppen oder Vereine aufgenommen, daher werden die orangefarbigen Bänke immer mehr. Die Form kann variieren, die Farbe und die Plakette sind immer gleich.
Die Wahl ist nicht zufällig auf das Stadthaus I gefallen. „Hier ist seit etwa einem Jahr das kommunale Gleichstellungsbüro als Teil des Referates Chancengleichheit untergebracht. Die Sichtbarkeit für dieses Thema ist somit räumlich eng verbunden mit städtischen Unterstützungsstrukturen, die wir für die Bevölkerung hier vorhalten.“ so die Oberbürgermeisterin Katharina Pötter.
Dabei ist die Aktion der orangefarbigen Bänke ein Gemeinschaftsprojekt, bei dem viele Beteiligte mit unterstützen. So auch bei dieser speziellen Bank, die durch die Jugendwerkstatt Dammstraße gefertigt und durch die Osnabrücker Servicebetriebe angebracht wurde.
Eine Übersicht über alle Vereine und Initiativen, die sich mit einer Bank an der Aktion beteiligen, findet sich hier: www.osnabrueck.de/orange-osnabrueck