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THW-Jugend veranstaltet gemeinsamen Workshop mit Ausbildern aus der Ukraine

Junge Rettungskräfte aus der Ukraine, Island und aus ganz Deutschland trai-nieren zurzeit gemeinsam am Limberg. Der Workshop @disaster soll helfen Leben zu retten. Die Teilnehmenden aus der Ukraine möchten so vielen Menschen wie möglich Grundkenntnisse im Zivilschutz vermitteln. In diesem Workshop verbessern die Jugendleiterinnen und –leiter ihre Kenntnisse in Pädagogik und Methodik. Gastgeberin des Workshops ist die THW-Jugend.

Oberbürgermeisterin Katharina Pötter empfing die Gruppe im Friedenssaal. Die THW-Jugend ist der Nachwuchs des Technischen Hilfswerkes (THW) und ein eigenständiger Jugendverband, in dem spielerisch Wissen, technisches Verständnis und Hilfsbereitschaft vermittelt wird. Der Verband hat Kontakte in aller Welt und so kam es, dass 18 Ukrainerinnen und Ukrainer und vier Isländer an dem Workshop teilnehmen.

Katharina Pötter gefällt der pragmatische Ansatz des Workshops: „Sie kennen sich im Zivilschutz gut aus und geben Ihre Kenntnisse so gut wie möglich an so viele Menschen weiter. Das ist eine der grausamen Seiten des Krieges: Rettungskräfte können nicht überall sein, im Zweifel müssen Menschen ohne Ausbildung andere Menschen aus verschütteten Häusern retten. Dann ist es gut, wenn sie die wichtigsten Regeln und Handgriffe kennen und abrufen können.“

Maryna Harmash von der ukrainischen „Schule der Sicherheit“, einem ähnlichen Verband wie das THW, setzt darauf, dass durch eine gute Ausbildung vielen Menschen geholfen wird, die Hilfe brauchen. Und sie freut sich auf die Zeit, wenn in der Ukraine wieder Frieden herrscht. „Dann sind sie alle herzlich eingeladen.“

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  • Oberbürgermeisterin Katharina Pötter empfängt Mitglieder der THW Jugend, die am Limberg gemeinsam mit jungen Menschen aus der Ukraine und Island am Limberg trainieren. Foto: Silke Brickwedde