Da eine Moschee nicht nur ein Ort des Gebetes, sondern auch eine Stätte der Begegnung, des Dialogs und der nachbarschaftlichen Zusammenkunft ist, bieten die Gemeinden Führungen und Vorträge an, stehen für Gespräche zur Verfügung und bewirten teilweise ihre Gäste.
Die Basharat Moschee an der Atterstraße 104a lädt die Besucher in diesem Jahr von 10 bis 18 Uhr in ihre Räume mit einem vielseitigen Angebot auch für Kinder ein.
Die Aya-Sofya-Moschee an der Meller Straße 86 begrüßt zwischen 12 und 15 Uhr ihre Gäste. An der Meller Straße 298 öffnet die Saraj-Bosna Moschee zwischen 12 und 15 Uhr ihre Türen.
Die Merkez Moschee an der Iburger Straße 12–14 kann zwischen 11 und 17 Uhr besucht werden. Um 12.30 Uhr und 15.30 Uhr findet jeweils ein Vortrag zum diesjährigen Thema statt.
Auch die Tawba-Moschee an der Johannisstraße 132 begrüßt Interessierte gerne von 11 bis 16 Uhr. Um 12.30 und 14.30 Uhr sind islamische Lobgesänge in verschiedenen Sprachen zu hören. Zudem finden um 11, 13 und 15 Uhr Impulsvorträge und Gespräche statt.
Zwischen 14 und 18 Uhr öffnet die Yeni Moschee an der Frankenstraße 13 ihre Türen und bietet um 14 Uhr einen Vortrag an.
Die arabische Ibrahim Al-Khalil Moschee am Goethering 14 empfängt ihre Gäste von 10 bis 18 Uhr. Um 14 findet ein Vortrag zum Thema „Der Islam im Überblick“ und um 16 Uhr eine Diskussionsrunde mit Konvertiten statt.
Die Mevlana Moschee an der Eisenbahnstraße 16a kann von 10 bis 18 Uhr besucht werden. An der Belmer Str. 18 ist von 10 bis 17 Uhr die marokkanische As-Salam Moschee geöffnet. Sie bieten jeweils um 12 und 15 Uhr einen Vortrag zum Stellenwert des Propheten Jesus im Islam an.
Und auch im Stadtteil Schinkel können Moscheen besucht werden. Die zum Deutsch Albanischen Kulturverein gehörende Moschee in der Schützenstraße 76 ist von 11 bis 14 Uhr geöffnet. In dieser Zeit wird bei Getränken und Kuchen ein offener Austausch angeboten. Zudem kann um 14 Uhr die Fatih Moschee an der Schützenstraße 25–27 für eine Führung besucht werden.
Der Eintritt ist in allen Moscheen frei. Weitere Informationen sind im Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück unter der Telefonnummer 0541/323-2287 erhältlich.
