Archivmeldung

Steuerungsgruppe der Zukunftsregion „StadtLandZukunft OS“ kam erstmals zusammen

Gemeinsam regionale Herausforderungen angehen und themenbezogene Kooperationen stärken – das ist das Motto der Zukunftsregion „StadtLandZukunft OS“, in der Stadt Osnabrück und Landkreis Osnabrück eine Entwicklungspartnerschaft bilden.

Nach der erfolgreichen Bewerbung im Landesprogramm „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ folgte im September 2022 die offizielle Anerkennung durch das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung. Die Einberufung der Steuerungsgruppe stellt einen weiteren wichtigen Meilenstein zur Einrichtung der Zukunftsregion dar. Als zentrales Entscheidungsgremium wird sie unter anderem für die Vorprüfung und Bewertung von Projektanträgen zuständig sein.

Die passende Kulisse für das erste Treffen der Steuerungsgruppe am Donnerstag, 2. Februar, bot das ICO InnovationsCentrum Osnabrück - schließlich ist Innovation auch für die Zukunftsregion ein wesentliches Thema. Katharina Pötter, die als Oberbürgermeisterin der Stadt Osnabrück in diesem Jahr den Vorsitz des Gremiums innehat, begrüßte gemeinsam mit Anna Kebschull, Landrätin des Landkreises Osnabrück, die zahlreich erschienenen Mitglieder der Steuerungsgruppe. Beide bedankten sich für deren Bereitschaft, den Prozess mitzugestalten und die Zukunftsregion zu einem Erfolg zu machen.

Auf seiner ersten Sitzung befasste sich das Gremium mit wichtigen Arbeitsgrundlagen der Zukunftsregion. So ging es unter anderem um die Verabschiedung einer Geschäftsordnung und die Befassung mit den Bewertungskriterien, die als „Scoring-Modell“ zukünftig die Grundlage für die Projektauswahl bilden. Unterstützt wird die Steuerungsgruppe in ihrer Arbeit zukünftig von einem Regionalmanagement, welches in den nächsten Monaten als „Innovationsagentur“ beim ICO angesiedelt werden wird.

Zur Förderung innovativer Vorhaben steht in den zwei Handlungsfeldern „Regionale Innovationsfähigkeit“ und „CO2-arme Gesellschaft und Kreislaufwirtschaft“ ein reserviertes Budget von insgesamt knapp 5,5 Millionen Euro zur Verfügung. Konkret können damit zum Beispiel Vorhaben zu Wissenstransfer und -vernetzung, zur Förderung des Gründungsklimas, zu CO2-Reduktion und Ressourceneffizienz und zu nachhaltigen Mobilitätsangeboten bezuschusst werden, mit einer Förderquote von bis zu 40 %.

Weitere Informationen und die Rahmenbedingungen für den Antrag finden sich auf der Website Zukunftsregion StadtLandZukunft OS

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