„Der Pumptrack ist eine sehr gute Ergänzung zum vorhandenen Spiel- und Bewegungsangebot auf dem Großspielplatz“, sagt Katharina Pötter. Durch die Lage im Sanierungsgebiet Schinkel direkt an der Straße An der Rosenburg konnte das Projekt aus Städtebaufördermitteln finanziert werden. Die Kosten belaufen sich auf rund 160.000 Euro.
Gebaut wurde der Pumptrack, weil es an der Skateanlage an der Liebigstraße wiederholt zu gefährlichen Situationen und sogar Kollisionen zwischen verschiedenen Gruppen gekommen war. Gerade junge Scooter-Fahrerinnen und -Fahrer, die die Gefahren oft noch nicht richtig einschätzen können, sind aus Mangel an Alternativen sehr gerne auf der Skateanlage fahren. Für sie gibt es nun eine gute Alternative, die auf einen Beschluss des Rates der Stadt zurückgeht. Die Stadt empfiehlt allen, die die Strecke selbst einmal ausprobieren möchten, entsprechende Sicherheitskleidung zu tragen. Zur Nutzung der Anlage besteht Helmpflicht.
Die vorbereitenden Arbeiten und die Möblierung hat der GaLaBau-Betrieb Steinhake aus Osnabrück ausgeführt, die Planung und die eigentlichen Asphaltarbeiten die Firma Pumptrack.de, die sich auf den Bau solcher Anlagen spezialisiert hat.