„Zehn tägliche Verbindungen nach Berlin geben Reisenden viel Flexibilität und ermöglichen auch spontane Fahrten“, sagt Landrätin Anna Kebschull. „Die Reisezeit von zumeist unter drei Stunden ist zudem mit keinem anderen Verkehrsmittel zu schaffen.“ Oberbürgermeisterin Katharina Pötter ergänzt: „Für die Wirtschaft in einer Region ist eine gute Anbindung an die Hauptstadt von großer Bedeutung. Deshalb freue ich mich, dass die Bahn durch die Taktung diese komfortable, schnelle und klimafreundliche Reisemöglichkeit anbietet.“
Konkret geht aus der Antwort des Staatssekretärs Theurer hervor, dass die IC-Tagesrandverbindung Münster-Osnabrück-Berlin mit Fahrten um 6.04 Uhr ab Osnabrück und um 18.34 Uhr ab Berlin auch im neuen Fahrplanschema ab Dezember 2023 bestehen bleibt. Da die erste Abfahrt der ICE-Linie Amsterdam-Berlin in Osnabrück zukünftig bereits um 6.54 Uhr starten soll, ergäben sich so morgens sogar zwei schnelle Verbindungen in kurzem Abstand. Sofern darüber hinaus die zweimal täglich stattfindenden Direkt-ICE-Fahrten Köln-Münster-Osnabrück-Berlin 2024 beibehalten werden sollten, würden täglich zehn Fahrmöglichkeiten von Osnabrück nach Berlin bestehen. Für diesen letzten Punkt steht die Bestätigung jedoch noch aus.