Schließlich unterzeichneten die Mitgliedsstädte eine entsprechende Absichtserklärung zur Stärkung der deutsch-niederländischen Region mit rund 850.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Mit der Kooperation nehmen die Mitgliedsstädte gemeinsam aktuelle soziale und wirtschaftliche Herausforderungen an.
„Unsere MONT-Strategie 2030 ist wichtig für die Gestaltung einer wirtschaftlich starken, lebenswerten und nachhaltigen Grenzregion“, sagte Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter. „Mit Themen wie Mobilität, Klima, Arbeitsmarkt oder Technologie haben wir zukunftsorientierte Handlungsfelder definiert, die wir in den kommenden Jahren gemeinsam bearbeiten werden.“
Das Strategiepapier umfasst die Schwerpunktthemen „Nachhaltige Mobilität und Erreichbarkeit“, „Regionale Innovation“ und „Marketing/Branding“. Zudem widmen sich die Mitgliedsstädte verstärkt dem Thema „Klimaschutz und Umgang mit Klimafolgen“. Im Fokus steht dabei auch der Austausch zu einem aktiven und effektiven Wassermanagement, das den Blick sowohl auf Starkregen und Hochwasser als auch auf Dürreperioden und absinkendes Grundwasser richtet.
Das Städtenetzwerk MONT
Zu dem Zusammenschluss MONT gehören die Städte Münster, Osnabrück und die Region (Netwerkstad) Twente mit Enschede, Hengelo und Almelo. Die grenzüberschreitende Kooperation soll die Region als Innovationsraum und Wissensregion mit optimaler Erreichbarkeit stärken.